Die heiligen drei Könige: Caspar, Melchior und Balthasar
Ob es sie wirklich gegeben hat, ist unklar. Das Matthäus-Evangelium zitiert häufig alte Prophezeiungen aus der hebräischen Bibel und nutzt sie als Beleg dafür, dass Jesus wirklich der Messias ist.
Epiphanias ist der eigentliche Ursprung des Dreikönigstags.
Der vielerorts folkloristische Gedenktag der Könige überdeckt heute eines der ältesten Feste der Christenheit: Epiphanias – der Tag der Erscheinung des Herrn.
Dahinter verbirgt sich das archaische Weihnachtsfest der ersten Christen, das noch ohne Krippen-Romantik auskommt und eher die Lichtmetaphorik aufnimmt.
Die ersten Christen hatten diesen Feiertag mit dem Datum möglicherweise von anderen Religionen oder dem Kaiser-Kult übernommen und umgedeutet.
Der 25. Dezember wurde erst im Römischen Reich zum christlichen Weihnachtsfeiertag, als die Kirche das populäre Fest des unbesiegten Sonnengottes („Sol invictus“) samt Symbolik übernahm.
Die Geschichte von den heiligen drei Königen
Die Heiligen Drei Könige – Wie die Fremden erfunden wurden von Christoph Sehl
Die myrrhischen drei Könige (Original: Unholy Night) von Seth Grahame-Smith
Die heiligen drei Könige – The Three Magi (mit DVD): Die Entstehung des Kölner Doms von Martin Papirowski.
Three Kings – Es ist schön König zu sein
Unter der Regie von David O. Russell entstand 1999 dieser satirische Kriegsfilm, der hollywooduntypisch beinahe ohne Patriotismus auskommt. Im weitesten Sinne ist es eine Parabel auf die heiligen drei Könige. Er wurde mit dem Prädikat „Wertvoll“ belohnt.
Das Leben des Brian (Original: Monty Python’s Life of Brian)
Die britische Komikergruppe „Monty Python“ produzierte 1979 diesen einzigartigen Film, der anfangs die religiösen Gemüter in hellen Aufruhr versetzte und der mittlerweile als eine der besten britischen Filmproduktionen gilt.