Foto: APA/AFP/Alain Jocard
2019 wurde der Literaturnobelpreis an Peter Handke, nicht gänzlich widerspruchslos, verliehen.
Widerspruch gab es in erster Linie wegen seiner politischen Äußerungen und Parteinahme für die Serben während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien.
„Er ist ein Widerspruchsgeist und so etwas wie der Rappelkopf der österreichischen Literatur“, erklärte Literaturwissenschafterin Daniela Strigl Donnerstagnacht im ORF, nach Bekanntwerden des heurigen Nobelpreisträgers.
Der deutsche Regisseur Wim Wenders verfasste eine Laudatio auf Peter Handke, in der es heißt: „Wer sonst hat das Gewicht der Welt getragen mit nichts als dem Vertrauen in die Worte?“
Handke hatte das Drehbuch zu einem meiner Lieblingsfilme „Der Himmel über Berlin“ (Regie Wim Wenders) geschrieben und nun folgen einige seiner Bücher, die ich gerne empfehle:
Der kurze Brief zum langen Abschied
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