Gabriel García Márquez (* 6. März 1927 in Aracataca, Kolumbien; † 17. April 2014 in Mexiko-Stadt, Mexiko)
Der Roman „Hundert Jahre Einsamkeit“ machte ihn weltberühmt. Der kolumbianische Literaturnobelpreisträger war somit Türöffner für viele lateinamerikanische Schriftsteller.
Der Nobelpreis für Literatur wurde ihm 1982 verliehen und das Preisgeld wurde von ihm zur Gänze zur Gründung der Tageszeitung „El Otro“ verwendet.
Ein politisch aktiver Mensch, ein „Magischer Realist“, der Mißstände auf seinem Kontinent literarisch wundervoll aufzeigte und der vielen von uns damit genußvolle und nachdenkliche Lesestunden bereitete, ist nicht mehr.
Das Abenteuer des Miguel Littín
Hundert Jahre Einsamkeit. Verlag Kiepenheuer & Witsch
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Mit dem Lied „Macondo“ wird Gabriel García Márquez’s Roman „Hundert Jahre Einsamkeit“ der Tribut gezollt.