Der österreichische Schriftsteller Martin Pollack war als Korrespondent in Osteuropa Zeuge der Epochenwende von 1989. Am 17. Jänner ist er 80zig jährig gestorben.
Bild: © C.Stadler/Bwag; CC-BY-SA-4.0
Mit seinen Texten setzte er Maßstäbe in der Erinnerungskultur, fand darin seine neue Bestimmung. Seine Bücher wurden in vierzehn Sprachen übersetzt und mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter der Leipziger Buchpreis im Jahr 2011. In Österreich erhielt er zuletzt 2024 den Preis der Stadt Wien für Kulturpublizistik.


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