Der Welttierschutztag geht zurück auf den Heiligen Franz von Assisi, dem Schutzpatron der Tiere, der am 4. Oktober 1228 heiliggesprochen wurde. Franz von Assisi war der Meinung, dass vor Gott alle Lebewesen – also Menschen, Tiere und auch Pflanzen – gleich wertvoll und schützenswert seien.

Am 8. Mai 1931 wurde beim Internationalen Tierschutzkongress von Florenz für den 4. Oktober der erste internationale „Welttierschutztag“ proklamiert. Dieser Tag wird jedes Jahr gefeiert, um das Bewusstsein für die Verbesserung des Tierschutzes auf der ganzen Welt zu schärfen. Aus Tierrechtssicht ist jedes Tierleben und sind alle Tierarten bewahrenswert.

Eine der einfachsten und effektivsten Möglichkeiten, z.B. Wildtieren zu helfen, ist der Schutz ihrer Lebensräume. Einheimische Wälder, Grasland und Küstenökosysteme können wir wiederherstellen, indem einheimische Arten angepflanzt, invasive Pflanzenarten und alte Zäune manuell entfernt werden.

Auch Haustiere leben nicht immer artgerecht. Deswegen ist es wichtig, dass man sich gut überlegt, ob man ein Haustier haben möchte und auch genug Zeit für dieses hat. Es gibt viele Informationen über die Haltung von Haustieren. Eine gute Idee ist auch ein Tierheim in der Nähe zu besuchen. Dort kann man verschiedene Tierarten kennen lernen und es sich in Ruhe überlegen, welches Haustier am besten zu einem passt.

Bücher zum Thema:

Abenteuer Artenschutz: Als Tierärztin im Dschungel – Tatsachen zum Artensterben von Hannah Emde

Tiere sind die besseren Menschen: Ein Buch für: Tierquäler und Tierschützer, Fleischesser und Vegetarier, Gläubige und Nichtgläubige von Peter Sasse

Soko Tierschutz: Wie ich undercover gegen den Wahnsinn der Massentierhaltung kämpfe von Friedrich Mülln

100 Dinge, die du für die Tiere tun kannst: Natur- und Tierschutz, Artgerechte Haltung, Verhalten & Tipps von Philip Kiefer – ab 8

Paulchen Eisbär von Piers Harper – ab 3-6

Mia hilft den Tieren. Kleine Taten, große Wirkung, Nachhaltigkeit und Tierschutz für Kinder von Sarah von Rickenbach – ab 4-6