Dem Hl. Martin wird am 11. November, dem sogenannten Martinstag gedacht.
Es waren die Gänse, die den heiligen Martin verrieten – das sagt zumindest die Legende:
Danach war Martin im Jahr 372 dazu ausersehen worden, Bischof von Tours zu werden.
Aus Bescheidenheit und aus Respekt vor dem hohen Amt soll er sich jedoch in einem Gänsestall versteckt haben, um der neuen Aufgabe zu entgehen.
Doch das Geschnatter der Tiere war wohl unüberhörbar.
Vielerorts wird an den Hl. Martin mit einem Sankt-Martins-Umzug,
dem Martinsfeuer,
dem Martinssingen
oder wie im Burgenland, mit dem Martiniloben, gedacht.
Eines ist sicher, es handelt sich um das Fest zur Ehre des Heiligen Martin!
Es ist kein Sonne-Mond-und-Sterne-Fest, kein Lichterfest und schon gar kein Ganslfest…zumindest nicht für die Gänse…
Bücher zum Thema „Teilen“:
Der rote Mantel: Die Geschichte vom Heiligen Martin
Lumina von Brigitte Weninger
Das einzige, was die Armut beseitigen kann, ist miteinander zu teilen. (Mutter Teresa)