Die Zeit zwischen dem 7. und dem 13. November und besonders die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 soll niemals vergessen werden.
Da man sehr viel über die Novemberpogrome nachlesen kann, werde ich heute nicht über dieselben schreiben, aber wider des Vergessens, denn zu viele Zeichen in unserer heutigen Gesellschaft deuten auf Ausgrenzung und Ablehnung von Andersgläubigen oder Menschen fremder Nationalitäten hin.
Zum Nachlesen:
Ein ganz normales Pogrom von Sven Felix Kellerhoff
Das Dritte Reich und die Juden 1933-1945 von Saul Friedländer. Gekürzt von Orna Kenan
November 1938 Die Katastrophe vor der Katastrophe von Raphael Gross
Eine Nacht im November 1938. Ein zeitgenössischer Bericht von Konrad Heiden. Herausgegeben von Markus Roth, Sascha Feuchert und Christiane Weber
Kristallnacht 1938. Ein deutscher Pogrom von Alan E. Steinweis
Die Täter des Judenpogrom 1938 in Innsbruck
Der Judenpogrom 1938 Von der Reichskristallnacht zum Völkermord
Ich stelle eine bemerkenswerte Frau ins Licht des Nichtvergessens, stellvertretend für viele Gerechte, denn „Wer ein einziges Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt“:
Dr. Leonore Goldschmidt, eine kluge Frau, die hunderten nichtarischen Kindern, durch einige sehr mutige Schritte in der schwärzesten Zeit des vergangenen Jahrhunderts, eine beinahe unbeschwerte Schulzeit und damit einen guten Start im Exil ermöglichte.
Dr. Leonore Goldschmidt in England / Foto: © NDR/Story House Productions
Goldschmidts Kinder – Überleben in Hitlers Schatten – Dokumentation: