In der Nacht von Ostersamstag zu Ostersonntag wird das Osterfeuer entfacht. In großen Teilen Österreichs gilt das Osterfeuer in der Osternacht als beliebter Brauch.
Dieser Brauch des Osterfeuers ist germanisch- früher auch als heidnisch bezeichneten Ursprungs. Das älteste schriftliche Zeugnis ist ein Briefwechsel zwischen dem Missionar Bonifatius und Papst Zacharias aus dem Jahre 751. In diesem Brief wird ein Brauch beschrieben, der als ‚ignis pachalis‘ (Passahfeuer) bezeichnet wird.
Mit dem Ende der Fastenzeit wird wieder Licht in die abgedunkelte Kirche getragen und die Zeit des Leidens und der Entsagung ist vorbei.
Das große kleine Buch: Vom Fasten und anderen Osterbräuchen
Nicht schon wieder Ostern! Ostergeschichten von Erich Kästner, Patricia Highsmith, Ingrid Noll, Martin Suter u. a.
Burgkirchen liest 